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Pferdepension: Darauf solltest du achten

Ein eigenes Pferd besitzen, ein echter Traum für alle Fans. Die Haltung gestaltet sich allerdings etwas schwieriger als bei einer Katze oder einem Hund. Allein die Größenproportionen sind wohl mit den wenigsten Eigenheimen vereinbar. Das muss aber auch gar nicht sein, schließlich gibt es hierfür die Pferdepension. Eine Pferdepension kostet rund 250 – 400€ pro Monat. Darin enthalten ist die komplette Pflege, von der Fütterung bis hin zum Ausritt auf der Weide. Mit tier-ferien findest du kinderleicht alle Pferdepensionen in deiner Nähe. Doch worauf solltest du bei der Auswahl achten?

Der Preis

Wie mit allen Dingen im Leben, sollte man natürlich auch beim Thema Pferdebetreuung den Preis im Blick behalten. Du solltest vor allem von allzu günstigen Angeboten absehen. Bei Preisen von 150€ pro Monat wird an irgendeinem Ende gespart. Entweder leidet dein geliebtes Pferd darunter, oder der Pfleger hat seine Aufwendungen nicht im Blick. So oder so ist das nicht Sinn der Sache

Artgerechte Haltung

Bei einer Pferdepension dreht sich alles um das Pferd. Demnach sollten die Haltebedingungen auch perfekt auf die Bedürfnisse der Pferde abgestimmt sein. Das fängt bei sozialen Kontakten mit Artgenossen an und hört bei täglicher, ausgiebiger Bewegung wieder auf. Viele Pferdepensionen bieten für die kälteren Monate auch beheizbare Unterkünfte an. Auch das Thema Fütterung sollte nicht zu kurz kommen. Heu und verschiedene Getreidearten gehören zu einer ausgewogenen Pferdeernhährung dazu. Hole dir also vorab soviele Informationen wie möglich von der Pferdepension ein.

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Qualifikation der Pferdebetreuer

Eine Pferdepension kann grundsätzlich jeder betreiben, der ein eingetragener Landwirt ist. Das stellt die Rahmenbedingungen für ausreichend Platzangebot und geeignete Ställe. Das damit noch kein fundiertes, tiefgreifendes Wissen in der Pferdehaltung gegeben ist, ist naheliegend.

Daher solltest du bei der Wahl der Pension für dein Pferd auch einen Blick auf die Qualifikationen der Betreiber werfen. Den Titel „FN-geprüfter Pensionsbetrieb“ gibt es beispielsweise nur bei einem Nachweis über ausreichend Sachkunde auf diesem Gebiet. Auch müssen mindestens 2 Pferde aufgestallt sein, und sowohl Stall als auch Pflegezustand der Pferde in Ordnung sein.

Übrigens: Falls es beim Ausritt auch mal in den Straßenverkehr geht, sollten alle Beteiligten unbedingt über die gesetzlichen Vorschriften informiert sein. Eine Zusammenfassung dazu gibt es hier: Vorschriften für Pferde im Straßenverkehr.

Mach dir selbst ein Bild

Hast du dich bereits ausgiebig über eine Pferdepension informiert, kannst du dir auch selbst ein Bild des Betriebs machen. Vereinbare einfach einen Termin mit den Pensionsbetreibern und schau dir alles vor Ort an. Schließlich wird dein Pferd womöglich einige Monate dort verbringen. Dein Bauchgefühl ist ein hilfreicher Begleiter im Leben, und wird dir auch bei dieser Entscheidung sagen, ob dein Pferd dort gut aufgehoben ist oder ob du lieber weiter suchen solltest.

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