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Was kostet eine gute Katzenpension?

Bist du auf der Suche nach einer Katzenpension? Wir zeigen dir, was eine gute Katzenpension ausmacht, wie viel diese kosten darf, und wie du eine findest.

Preise einer Katzenpension: Check 2020

Eine Katzenpension kostet i.d.R. zwischen 8 und 9 Euro pro Tag. Damit sind Katzenpensionen deutlich günstiger als Hundepensionen. Logisch, wenn man bedenkt wie viel Platz eine Katze und wie viel Platz dagegen ein Hund einnimmt. Auch Gassirunden sind für die Katzengäste natürlich nicht eingeplant. Doch auch für das Betreuen der Katze fallen einige Aufwendungen an.

Das bekommt deine Katze

Zum einen muss natürlich jede Katze mit ausrechend Futter und frischem Wasser versorgt werden. Auch die (mindestens) tägliche Reinigung der Katzentoilette gehört zum Standardprogramm. Darüber hinaus nimmt sich eine gute Katzenpension auch Zeit für eine individuelle Betreuung deiner Samtpfote.

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Dazu gehören Streicheleinheiten und eventuell auch Spielstunden. So kommt dann schnell einiges an Zeit zusammen, die für jede Katze aufgewendet wird. Obendrauf kommen dann noch Sonderwünsche der Besitzer. Wie zum Beispiel das Barfen, oder Medikamente die verabreicht werden müssen. Alles in Allem ein nicht zu unterschätzender Aufwand, der natürlich auch bezahlt werden muss. Eine Tierpension muss sich schließlich auch finanzieren.

Woran erkenne ich eine gute Katzenpension?

Niemand gibt seine geliebte(n) Katze(n) gerne in eine Pension ab. Und auch deine Katze wird der Idee erstmal nicht mit Begeisterung entgegentreten. Katzen ist ihr Revier sehr wichtig. Plötzliche Umgebungswechsel bedeuten in erster Linie eins: Stress!

Dann sind da auch noch fremde Katzen und Menschen. Und der geliebte Dosenöffner macht sich auch aus dem Staub. Es ist wohl relativ klar, warum der Pensionsaufenthalt für die Katze erstmal negativ behaftet ist.

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Ein Grund mehr bei der Wahl der Katzenpension einmal genauer hinzuschauen. Je nachdem, wie lange der Aufenthalt für deine Katze geplant ist, umso wichtiger eine gute Betreuung! Es wird zwar immer einige Zeit dauern bis die Katze sich an die neue Umgebung gewöhnt hat, jedoch geht das in einer guten Katzenpension wesentlich flotter.

Bevor du deine Katze in eine Tierpension abgibst, schau dir die Pension & die Betreuer vorher an. Dein Bauchgefühl wird dir schon sagen, ob es deiner Katze dort gefallen wird. Damit du nicht unzählige Pensionen in deiner Umgebung abklappern musst, kannst du auf unserem Portal bereits vorab filtern. Schau einfach mal in das Profil der Katzenpensionen, da findest du alle wichtigen Infos und Bewertungen!

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Achte auf…

  • ..dein Bauchgefühl. Sind dir die Tierpensionsbetreiber sympathisch? Machen sie einen kompetenten Eindruck? Falls ja, sehr gut! Dann sieh dir die Unterkunft der Katzen an. Wie steht es um die Hygiene? Wie viel Platz haben sie? Du weist schon was gemeint ist, manchmal hat man einfach kein gutes Gefühl. Dann solltest du deine Katze auch nicht dahin abgeben. Schließlich kennst du sie am besten!
  • ..eine Paragraph 11 Zertifizierung (TSG). Eine professionelle Tierpension unterliegt der Erlaubnispflicht. Das setzt Grundkenntnisse in der Haltung, Ernährung, Pflege und Hygiene voraus. Damit ist schonmal der Grundstein gelegt!
  • ..Grundkenntnisse in der Tiermedizin und eine strenge Einhaltung der geforderten Impfungen. Bei so vielen Tieren auf einem Haufen ist die Ansteckungsgefahr nicht unerheblich. Daher solltest auch du auf einen vollständigen und aktuellen Impfpass deiner Katze achten. Diese Impfungen braucht deine Katze für die Tierpension.
  • ..ausreichend Kratzbäume, Verstecke und sonstige Gegebenheiten, die für einen angenehmen Aufenthalt deiner Katze nötig sind. Gibt es auch Rückzugsräume? Gerade für ältere und ängstlichere Tiere ist das sehr wichtig.
  • ..die anderen Katzen. Kommen die gut miteinander aus? Katzen sind sehr soziale Tiere, es sollten also nicht allzu viele Streithähne auf einem Haufen sitzen.
  • ..den Umgang mit individuellen Wünschen der Besitzer. Dazu gehören spezielle Ernährungsformen (z.B. hypoallergenes Futter oder BARFEN), besonders viel Ruhe oder sonstige Extrawünsche. Das die zum Teil zusätzlich bezahlt werden müssen ist klar.

Scheue dich nicht davor, dir selbst ein Bild der Gegebenheiten vor Ort zu machen! Du kannst das Profil der Katzenpensionen auf tier-ferien besuchen, und erfährst dort alle wichtigen Informationen. Dennoch ist es ratsam, dass du dir vorab selbst die Katzenpension ansiehst.

Wenn du diese Punkte berücksichtigst, hast du schon viel getan! Wenn du dir dann immer noch nicht sicher bist, ob sich deine Katze in der Pension wohlfühlen wird, frage doch einfach mal nach einer Probezeit.

Beispielsweise ein Wochenende. Dann kannst du sehen, wie deine Katze auf den Umgebungswechsel reagiert und wie sie mit den anderen Pensionsgästen zurechtkommt. So kannst du sicherstellen, dass deine Katze in guten Händen ist!

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Wie steht es um Tierheime?

Viele Tierheime bieten auch eine Tierpension an. Die sind meist sogar günstiger als private Tierpensionen. Das ist aber nicht zwingend besser. Das Hauptproblem der staatlichen Tierheime ist meist die Kapazität.

Oftmals sind sie hoffnungslos überfüllt und können daher nicht jedem Gast den Aufenthalt ermöglichen, wie sie es gerne hätten. Das ist aber von Heim zu Heim unterschiedlich. Erkundige dich einfach bei deinem ansässigen Tierheim ob überhaupt noch Platz ist, und mache dir einen Eindruck der Situation vor Ort.

Tierheime verlangen etwa 5 bis 10€ pro Tag. Meist ist hier auch Zwingerhaltung angesagt, mit sehr vielen Tieren auf engem Raum. Nicht gerade ideale Bedingungen für deine Katze, die durch den Ortswechsel ohnehin schon zu kämpfen hat. Da ist sie in einer Katzenpension meist besser aufgehoben.

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Alternative: Tierbetreuer

Als Alternative zur Katzenpension kannst du dir auch einen Katzensitter suchen. Der kommt dann direkt zu dir nach Hause. Für die Katze ist das grundsätzlich erstmal angenehmer, da sie in ihrer vertrauten Umgebung bleibt. Aber auch hier kommt es wieder mal darauf an.

Zum einen überlässt du einem fremden Menschen den Zugang in deine Wohnung (und das i.d.R. für mehrere Tage), und du weist nicht wie es um sein Know-How bestellt ist. Diese Vorstellung ist für viele Katzenbesitzer unangenehm. Hier ist wieder dein Bauchgefühl gefordert.

Es gibt einige Onlineportale die sich auf private Tierbetreuung spezialisiert haben. Spreche dich mit dem Katzensitter vorher einfach mal ab, lerne ihnen kennen und mach dir selbst ein Bild davon. Kann er gute Referenzen vorweisen und macht einen vertrauenswürdigen & zuverlässigen Eindruck, spricht eigentlich nichts dagegen. Etwas teurer als der Aufenthalt in der Katzenpension ist das allerdings schon. Hier musst du rund 10 bis 15€ pro Stunde löhnen.

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Fazit

Die Kosten für eine Katzenpension sind allgemein doch überschaubar, und auch sehr fair berechnet. Nach oben hin ist die Preisspanne wie immer offen, da muss jeder selbst Wissen wie viel er für den Aufenthalt bezahlen will oder kann.

Grundsätzlich sollte man sich selbst ein Bild der jeweiligen Pension machen, und unsere genannten Kriterien beachten. Schließlich soll deine Katze es so gut wie möglich haben, während du im Urlaub bist! Im Idealfall macht dann deine Katze nämlich die tier-ferien.

Spreche mit den Pensionsbetreibern auch über eventuelle Eigenheiten deiner Katze. Mag sie es eher ruhig und hat vielleicht schon ein paar mehr Katzenjahre auf der Uhr, sollte das berücksichtigt werden und ihr ein ungestörter Rückzugsraum geschaffen werden.

Kümmere dich auch vorab um die notwendigen Impfungen deiner Katze. Um deine Katze im vorhinein schon die Anspannung zu nehmen, schau dir mal diesen Beitrag an: Tipps zur Beruhigung deiner Katze.

Von Tierheimen als Alternative zur privaten Tierpension raten wir eher ab, hier sind die Haltebedingungen in der Realität leider meist noch mangelhaft.

Interessant kann durchaus ein privater Tiersitter sein, der deine Katze zu Hause betreut. Entscheidend hierfür ist das Vertrauen in den Betreuer. Wenn das passt, dann ist auch ein Aufpreis für die Unterhaltung deiner Katze verkraftbar.

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